Volle Starterfelder trotz Dauerregen!
Beim dritten Lauf des Tages standen die Piloten aus den Klassen XC Woman, XC Beginners, XC Youngsters und den XC Pre Seniors an den Startlinien der Bühlertanner MX-Strecke, also insgesamt vier Klassen, die noch um Meisterschaftsehren zu kämpfen hatten.
Lauf 3: Begonnen wurde in Bühlertann mit der Klasse Pre Seniors, in der Daniel Peukert noch vor der ersten Ecke die Führung vor seinen Mitstreitern Frank Mey und Michael Schwind übernommen hatte. Ebenfalls noch ganz vorne mit dabei waren Heiko Mey und Michael Ehrlicher. Der Rest des Feldes folgte erst nach einer bereits entstandenen, kleinen Lücke.
Daniel Peukert hatte zunächst die Führung behauptet und lag am Ende der zweiten Runde vor Frank Wiedemann, Frank Mey und Heiko Mey. Marc Zaddach hielt auf dem fünften Platz vorerst einmal noch Michael Schwind und Erik Ziegelbauer erfolgreich hinter sich. Komplettiert wurden die TopTen zu diesem Zeitpunkt von Steven Lange, Andy Liedl und Fred Limpert. Daniel Peukert, der die Führung bis zum Ende des Rennens nicht mehr aus der Hand gegeben hatte, reihte einen weiteren Start-Ziel-Sieg in seine Karriere ein, während Frank Wiedemann auf dem zweiten Platz für eine Runde lang denselben Frank Mey überlassen musste, am Ende aber doch als Zweiter die Ziellinie des letzten Laufes in Bühlertann überquerte.
Frank Mey behielt dagegen bis auf die eine Runde des Rennens den dritten Platz bis ins Ziel bei. Nahezu identisch lief das Rennen für Heiko Mey auf dem vierten Platz ab. Bis auf zwei Runden, in denen er auf dem fünften Platz hinter Marc Zaddach unterwegs war, hatte sich die Position nicht geändert. Der Fünfte im Bunde, der sich dieser Taktik anschloss war Marc Zaddach und beendete logischerweise das Rennen auf dem fünften Platz liegend, in Bühlertann. Andy Liedl, der als Sechster über die Ziellinie rollte, hatte sich von Anfang des Rennens an, kontinuierlich nach vorne gearbeitet und in der letzten Runde noch Erik Ziegelbauer den sechsten Rang abspenstig gemacht, nachdem sich dieser genau diesen Platz ab der fünften Runde zu Eigen gemacht hatte.
Achter wurde hinter Erik Ziegelbauer der Team Hornik Pilot Steven Lange, nachdem er gegen Mitte des Rennens kurzzeitig auf Position neun zurück gefallen war, am Ende aber wieder auf dem achten Platz liegend, die Ziellinie überquerte. Neunter wurde schlussendlich Michael Hoffmann, der erst zwei Runde zuvor in die TopTen eingefahren war und dadurch Christian Schülle noch in der letzten Runde auf den zehnten Platz verwies, nachdem dieser zwei Runden zuvor erstmals auf den zehnten Platz vorgefahren war.
Der Meistertitel war allerdings schon in Schefflenz von Michael Arndt hieb- und stichfest besiegelt worden. Frank Mey blieb folglich nur der Vizetitel, während Position drei an Frank Wiedemann ging. Steven Lange und Mirko Bartosch belegten nach einer langen Saison die Meisterschaftsplätze vier und fünf.
Die nächsten Aspiranten, die den Bühlertanner Kurs unter ihre Stollenreifen nahmen, waren die XC Youngsters. Mit einem geradezu fulminanten Start setzte sich der Schwede William Karsch vor den Rest des Feldes, der erst mit deutlichem Abstand folgte. Darunter waren vorerst einmal Niklas Schunk, Pierre Seifert und Luis Herrling vor den weiteren Fahrern gelegen.
Aber schon in den ersten beiden Runden wurde das Feld der XC Youngsters völlig durcheinander gewirbelt, so dass am Ende von Turn zwei mit Hugo Gustafsson ein weiterer Schwede vor Tim Pleyer und Nico Maier lag. William Karsch folgte dahinter, während sich Albertus Noah, Scott Maar und Luca Schäfer die weiteren Plätze teilten. Die letzten Drei der TopTen waren unter anderem Nico Schön, Marcel Ranger und Maximilian Hägele. Kurze Zeit später ließ Albertus Noah mit Nico Maier und William Karsch gleich zwei Piloten hinter sich und Marcel Ranger übernahm Platz sechs vor Luca Schäfer und Maximilian Hägele, der ebenfalls an Scott Maar und Nico Schön vorbei gezogen war. In der darauf folgenden Runde fiel William Karsch noch hinter Marcel Ranger und Maximilian Hägele zurück.
In der fünften Runde übernahm Maximilian Hägele schließlich den dritten Platz hinter Hugo Gustafsson und Tim Pleyer, die alle drei ihre Position bis zum Ende des Rennens nicht mehr aus der Hand gaben. Auch der sich dahinter einsortierende Marcel Ranger brachte am Ende erfolgreich den vierten Platz unter Dach und Fach. Der Schwede William Karsch, der gegen Mitte des Laufes bis auf den sechsten Platz zurück gefallen war, konnte in der vorletzten Runde erneut auf den fünften Platz vorfahren, auf dem er das Rennen dann auch zu Ende fuhr.
Dahinter kamen Luca Schäfer und Nico Maier ins Ziel, nachdem sich Luca Schäfer Runde um Runde verbessert hatte, Nico Maier dagegen vom anfänglichen dritten Platz bis auf den siebten Rang am Ende des Rennens durch gereicht wurde. Erik Appelqvist, der schwedische Sensationssieger bei den Pro´s in Marisfeld kam lediglich auf dem achten Platz ins Ziel, nachdem er erst nach der Hälfte des Laufes unter die TopTen fahren konnte und damit weit unter Wert geschlagen wurde. Die Plätze neun und zehn gingen schlussendlich an Chris Nitzschke und Mike Kunzelmann, die ebenfalls erst gegen Ende des XC Youngster-Laufes in die hinteren TopTen-Platzierungen einfahren konnten.
Den Meistertitel holte sich dennoch Erik Appelqvist vor Sören Vollhardt und William Karsch. Auf den vierten Platz kam der Tscheche Karel Caesar und lag damit noch vor Nico Maier und Noah Albertus.
Besonders erfreut registrierten viele Teilnehmer, dass Sally Böde wieder einmal am Start der Damenklasse stand. Hatte die blonde Rutersdorferin die letzten Rennen doch zunächst wegen Prüfungsterminen und im Anschluss wegen eines Schlüsselbeinbruchs auslassen müssen.
Bis auf den Start bestimmte sie allerdings das Geschehen im späteren Rennen. Schon nach der ersten Runde hatte sie die Führung übernommen und diese bis ins Ziel nicht mehr abgegeben. Den Start hatte hingegen Jana Springmann für sich entschieden. Dahinter reihten sich zunächst Nina Buchholz und Kerstin Schmidt ein. Am Ende der ersten Runde hatte Kerstin Schmidt den zweiten Platz von Jana Springmann übernommen, die kurz zuvor auch Sally Böde hatte passieren lassen müssen. Auf den nachfolgenden Plätzen waren Jenny Poslovsky, Davina Haag und Nina Buchholz unterwegs. Caroline Walch am Ende des Feldes erschien erst einige Zeit später auf der Ergebnisanzeige, die am Rande der Strecke stand.
In der zweiten Runde konnte Jenny Poslovsky an ihrer Mitstreiterin Jana Springmann vorbei huschen, musste dieser aber in der vorletzten Runde erneut den Vortritt lassen, womit auch schon der Endstand des Rennens beschlossene Sache war. Sally Böde gewann schlussendlich von drei gefahrenen Rennen derer drei, musste sich aber wegen vier ausgefallener Läufe in der Meisterschaft dieses Mal mit nur einem fünften Platz begnügen. Dass sie dennoch ganz die Alte war, zeigte sie mit dem Ergebnis in Bühlertann einmal mehr.
Zweite wurde Kerstin Schmidt vor Jana Springmann und Jenny Poslovsky. Ebenfalls lange nicht mehr am Start war Davina Haag, die das Rennen in Bühlertann auf dem fünften Platz vor Caroline Walch und Nina Buchholz beendete, da Nina Buchholz das Rennen schon nach der zweiten Runde vorzeitig beenden musste.
In der Meisterschaft stand Nina Buchholz dagegen ganz oben, während der zweite Platz an Jenny Poslovsky ging. Kerstin Schmidt konnte das Podium auf dem dritten Platz besteigen, womit Jana Springmann letzten Endes nur der undankbare vierte Platz blieb. Fünfter wurde wie bereits oben erwähnt, Sally Böde.
Die letzten Probanden, die in diesem Lauf auf die Strecke gingen, waren die XC Beginners. Hier hatte Matthias Gohlke am Start die Nase nur ganz knapp vor Martin Herrmann und Mirco Zang. Ebenfalls noch knapp dahinter lagen Marcus Müller und Uwe Weiss.
Am Ende des ersten Turns hatte jedoch Niklas Ottis die Führung übernommen und diese bis zum Ende des Rennens für sich behalten. Dahinter ging es aber bisweilen recht abwechslungsreich zu. Daniel Weinzierl auf dem zweiten Platz wurde nach zwei Runden hinter Niklas Ottis vom Schefflenz-Sieger Martin Herrmann abgelöst und fiel bis zum Schluss auf den vierten Platz zurück.
Der Zweite am Ende des Rennens, Michael Zang fuhr ab der zweiten Runde in die TopTen vor und verbesserte sich während des Rennens vom fünften auf den vierten Platz, den er dann bis zur letzten Runde inne hatte, kurz vorm Ziel aber noch Martin Herrmann vom zweiten Platz verdrängte und dieser sich folglich mit dem dritten Platz arrangieren musste, nachdem er fast den ganzen Lauf über auf Position zwei gelegen hatte. Christian Röhling fuhr in Bühlertann den fünften Platz ins Ziel, den er bis auf die erste Runde nicht mehr aus der Hand gegeben hatte. Dahinter folgte Steffen Sporer, der erst gegen Rennmitte auf dem siebten Platz auftauchte, im weiteren Verlauf noch Martin Rühl hinter sich ließ und wie erwähnt, auf dem sechsten Platz den Lauf der Beginners beendete.
Martin Rühl war schon in Turn vier mit dem siebten Platz in der Ergebnistabelle gestanden, schnappte sich kurzerhand Steffen Sporer, um nach zwei Runden wieder hinter diesen zurück zu fallen und mit dem siebten Platz ins Ziel nach sechzig Minuten einzulaufen. Die letzten TopTen-Plätze gingen nach einem abwechslungsreichen Rennen schlussendlich noch an Ronny Siebert, Uwe Ott und Nico Budai, wobei diese beiden in der letzten Runde noch einmal die Plätze unter sich vertauschten. Philipp Voigt, Andreas Schütz, Jochen Hartan und Marc Strettner, die bis kurz nach der Hälfte der Zeit noch unter den TopTen mitmischten, fielen im letzten Teil des Rennens allerdings um einige Plätze zurück, so dass sie nicht mehr innerhalb der besten Zehn agierten.
Im Gegensatz zu den zuvor beschriebenen Klassen fand bei den XC Beginners keine Meisterschaftswertung statt.
Lauf 4: Im vierten und letzten Rennen des Tages standen die Läufe der Sportklassen XC 1 bis 3 und der Junioren auf dem Zeitplan. Die ersten, die sich auf der Strecke austoben durften, waren die Probanden der Klasse XC Sport 3.
Den besten Start hatte dabei Haiko Häßler, gefolgt von Thomas Krüger und Ronny Züllich, die rund zwei Motorradlängen, aber nahezu gleichauf hinter Haiko Häußler lagen. Mit gut fünfzehn Metern Abstand folgte schließlich der Rest des Feldes. Haiko Häußler hatte auch am Ende der ersten Runde noch immer die Führung vor Thomas Krüger und Dirk Staudenecker inne. Ronny Züllich war dagegen nicht mehr unter den TopTen auszumachen und Jens Klaus war an die vierte Position, vor Lars Lange und Marc Tillie getreten. Jarno Knaus auf der siebten Position hielt sich vorerst noch Mario Dölz, Michael Luther und Oliver Gwosdek von den Fersen. Direkt im Anschluss übernahm Thomas Krüger die Führung im Sport 3 Feld und gab diese bis zum Abwinken mit der schwarz/weiß karierten Zielflagge nur noch einmal kurz an Dirk Staudenecker ab.
Dirk Staudenecker hatte im selben Zeitraum den zweiten Platz übernommen, huschte zwischendurch kurz an Thomas Krüger vorbei und musste sich am Ende doch mit dem zweiten Platz im Rennen begnügen. Mario Dölz fuhr nach einem achten Platz in der ersten Runde kontinuierlich nach vorne, so dass er in der drittletzten Umrundung des Kurses endgültig den dritten Platz übernehmen konnte und damit Haiko Häußler auf den vierten Rang verfrachte, obwohl dieser am Anfang das Rennen souverän angeführt hatte. Marc Tillie kam am Ende noch auf den fünften Platz, nachdem er fast das ganze Rennen auf dem sechsten Platz zugebracht hatte, in der letzten Runde aber noch Lars Lange auf den sechsten Platz verfrachten konnte.
Jarno Knaus machte sich das Leben in Bühlertann so einfach wie möglich, begann den Lauf auf dem siebten Platz und beendete diesen auf ebenso demselben Platz, nachdem er das ganze Rennen über nur für eine Runde auf dem achten Platz unterwegs gewesen war. Ronny Züllich kam ab der dritten Runde wieder in die TopTen zurück und verbesserte sich im weiteren Verlauf noch bis auf den achten Platz, während Oliver Gwosdek vom zehnten bis über den achten Platz hinaus, das Rennen schlussendlich auf dem neunten Rang beendete. Summa summarum blieb Michael Luther noch der zehnte Platz, obwohl auch er bis in die drittletzte Runde Neunter im Feld der Sportklasse 3 war.
In der Meisterschaftswertung bedeutete dies den ersten Platz für Haiko Häußler, gefolgt von Gunnar Junge, Thomas Krüger und Dirk Staudenecker. Ronny Züllich wurde dagegen Fünfter vor Marc Tillie und Jarno Knaus.
In der Klasse XC Sport 1 gebührte der beste Start nur ganz knapp Nick Engel. Nur wenige Zentimeter dahinter folgten Stefan Fetz und Maik Abraham. Schon zwanzig Meter zurück lag die nächste Dreiergruppe mit Markus Endreß, Gerd-Uwe Kirsten und Björn Hofmann.
Stefan Fetz, der noch in der ersten Runde die Führung an sich genommen hatte, gab diese bis zum Ende des Rennens nicht mehr ab. Björn Hofmann reihte sich zunächst auf Platz zwei ein und Maik Abraham besetzte Platz Nummero drei. Nick Engel hielt unterdessen noch seine Verfolger Georg Kaul, Manuel Böde und Philipp Kaiser hinter sich in Schach. Die Plätze acht bis zehn gingen zum selben Zeitpunkt an Markus Endreß, Gerd-Uwe Kirsten und Max Schuster. Wenig später rückte Max Schuster mit Markus Endreß im Schlepptau bis auf den fünften Platz nach vorne. Dahinter platzierten sich vorerst Philipp Kaiser, Gerd-Uwe Kirsten und Benjamin Zimmermann. Lediglich noch auf Position zehn lag Georg Kaul, nachdem er eine Runde zuvor noch Fünfter war. Eine weitere Umrundung der Strecke benötigte Philipp Kaiser, um sich hinterm jetzt Zweiten Maik Abraham einzuordnen. Björn Hofmann war dagegen bis auf den siebten Platz zurück gefallen, wodurch Markus Endreß, Max Schuster und Nick Engel die Plätze vier bis sechs einnehmen konnten. Hinter Gerd-Uwe Kirsten lagen noch Georg Kaul und Jonas Schön.
Im Anschluss an diese Aktion fiel Maik Abraham bis auf den achten Platz zurück und Max Schuster übernahm den zweiten Platz vor Björn Hofmann, Markus Endreß und Nick Engel. Philipp Kaiser und Gerd-Uwe Kirsten lagen ebenfalls noch vor Maik Abraham. Hinter diesem rangierten Benjamin Zimmermann und Georg Kaul auf den letzten beiden verbliebenen TopTen-Plätzen. In der fünften Runde holte sich Björn Hofmann seinen zweiten Platz zurück und Markus Endreß erbte Platz drei, da Max Schuster auf den Platz dahinter zurück gefallen war. An der zehnten Stelle des Feldes erschien zum ersten Mal Maximilian Hasenwinkel und war damit in den TopTen unterwegs. Eine weitere Runde benötigte Manuel Böde, um auf den zweiten Platz vorzufahren. Dahinter agierten von nun an Björn Hofmann, Nick Engel und Markus Endreß. Philipp Kaiser wurde vom siebten auf den achten Platz zurück gereicht, während sich Dominik Röhrig hinter Maximilian Hasenwinkel einreihte und Benjamin Zimmermann noch den letzten TopTen-Platz erfolgreich nach hinten verteidigte.
Auch Nick Engel konnte im weiteren Verlauf den dritten Platz erobern und damit Markus Endreß, Björn Hofmann und Max Schuster auf die nachfolgenden Plätze verweisen, ehe es in die letzte Runde ging. In dieser konnte lediglich noch Max Schuster einen Platz gutmachen und auch Maximilian Hasenwinkelfand hatte wieder einen Weg an Dominik Röhrig vorbei gefunden. Georg Kaul kam ebenfalls wieder in die TopTen zurück, nachdem er Benjamin Zimmermann hinter sich gelassen hatte. Am Ende hatte Stefan Fetz das Rennen klar vor Manuel Böde, Nick Engel und Markus Endreß gewonnen. Auf den Plätzen dahinter lagen Max Schuster, Björn Hofmann und Philipp Kaiser. Maximilian Hasenwinkel, der gleichzeitig in der S1 und S3 gemeldet war, erreichte Platz acht, obwohl er in der als Letztes gestarteten Juniorenklasse erst deutlich später auf die Strecke ging. Neunter und Zehnter wurden am Ende Dominik Röhrig und Georg Kaul.
In der Meisterschaft wurden die Pokale folglich an Dominik Röhrig, Manuel Böde und Björn Hofmann verteilt. Vierter wurde am Ende Philipp Kaiser vor Maik Abraham und Markus Endreß.
Beim Lauf in der Sportklasse 2 hatte Denny Doras am schnellsten die Hand am Drücker und setzte sich damit vor Jochen Neubig, Ricardo Ruck und Nico Adelberg. Nachdem das Feld aus der ersten Runde zurückkam, hatte Jochen Neubig die Führung vor Marcel Brunner, Denny Doras und André Saal übernommen. Auf dem fünften Platz war Markus Donath unterwegs, jedoch dicht gefolgt von Nico Adelberg und Thomas Oberlechner. Die letzten beiden TopTen-Plätze gingen unterdessen noch an Gregor Schropp und Ricardo Ruck. Ab dem zweiten Umlauf übernahm Marcel Brunner die Führung von Jochen Neubig und Denny Doras verteidigte noch immer den dritten Platz vor André Saal und Thomas Oberlechner.
Gregor Schropp hatte sich auf den sechsten Platz verbessert und lag damit vor Sebastian Schneider und Ricardo Ruck. Markus Donath lag nur noch auf dem neunten Platz und damit vor Jens Walzhauer. Wenig später fand sich Gregor Schropp schon auf dem dritten Platz ein, während André Saal hinter Thomas Oberlechner, der auf Position vier vorgefahren war, zurück gefallen war. Auch Ricardo Ruck war an Sebastian Schneider vorbei gegangen und Markus Donath auf dem achten Platz hatte jetzt Hans Schuhmann und Benjamin Ilg hinter sich.
Kaum hatte sich Gregor Schropp am dritten Platz erfreut, lag er auch schon wieder auf dem siebten Platz hinter Marcel Brunner, Jochen Neubig und Thomas Oberlechner, die das Feld anführten, Dazwischen rangierten noch Ricardo Ruck, Sebastian Schneider und André Saal. Sebastian Schneider ließ wenige Minuten danach Ricardo Ruck hinter sich und Markus Donath war zum gleichen Zeitpunkt an André Saal und Gregor Schropp vorbei gezogen. Timo Jungmann erschien für eine Runde auf der zehnten Position, um gleich danach diese wieder an Jens Walzhauer zu verlieren. Auf den Plätzen davor war Sebastian Schneider an Thomas Oberlechner vorbei gehuscht und damit auf Platz drei unterwegs.
André Saal hatte dahinter erneut einen Weg an Markus Donath vorbei gefunden. In der vorletzten Runde übernahm Sebastian Schneider endgültig die Führung und gab diese bis ins Ziel nicht mehr ab. Dahinter reihten sich Jochen Neubig und André Saal ein, während die weiteren Plätze an Markus Donath Thomas Oberlechner und Denny Doras gingen. Marcel Brunner wurde am Ende noch Achter vor Gregor Schropp und Hans Schuhmann.
Die Meisterschaftspokale gingen somit an Marcel Brunner, Jochen Neubig und Tobias Hauptlorenz. Vierter wurde am Ende Markus Donath vor Steve Kreussel und Gregor Schropp.
Die letzten Aspiranten, die an diesem Tag noch auf die matschige Piste mussten waren die XC Juniors. Ganz vorne machte Benedikt Müller offensichtlich klar, dass der Titel nur über ihn entschieden werden würde. Auf den Plätzen dahinter reihten sich David Gärtlein, Dominik und Fabian Pleyer ein. Nachdem das Feld die erste Runde hinter sich gebracht hatte, hieß die Reihenfolge ganz vorne Dominik Pleyer vor Benedikt Müller und Robert Domschke. Rainer Bammes hielt unterdessen noch Marvin Möhler, David Gärtlein und Philipp Richter hinter sich. Jan Böhm, Sebastian Huber und Marian Dietze schlossen vorerst die TopTen des Junior-Feldes ab.
Ab der zweiten Runde übernahm Benedikt Müller für den Rest des Rennens die Führung. Auf Platz zwei folgte Robert Domschke, allerdings schon unter Bedrängnis von Marvin Möhler, der nur auf eine Chance zum Überholen wartete. Jan Böhm war zwischenzeitlich bis auf den vierten Platz nach vorne gespurtet, so dass sich Rainer Bammes, Philipp Richter und Sebastian Huber mit den nachfolgenden Plätzen arrangieren mussten. Dominik Pleyer lag zu diesem Zeitpunkt nur noch auf dem achten Rang vor Marian Dietze und Max Powell. Einige Ecken weiter konnte Philipp Richter an Rainer Bammes vorbei fahren und Marian Dietze verbesserte sich auf den siebten Platz, nachdem Sebastian Huber einige Plätze verloren hatte. Hinter Marian Dietze lagen zu diesem Zeitpunkt noch Dominik Pleyer, Max Powell und David Gärtlein.
Im Anschluss daran ging Marvin Möhler am Zweiten Robert Domschke vorbei, der auch im gleichen Atemzug noch Philipp Richter passieren lassen musste. Dahinter musste Rainer Bammes einen weiteren Platz an Jan Böhm abtreten und Dominik Pleyer verbesserte sich zunächst wieder bis auf den neunten Platz, um im weiteren Verlauf auch gleich noch den sechsten Platz zu erobern. Mit Sebastian Huber, Rainer Bammes und Marian Dietze mussten gleich drei Piloten Dominik Pleyer Platz Tribut zollen. Kurz vor Ende des Rennens konnte Jan Böhm den dritten Platz, hinter Benedict Müller und Marvin Möhler einfahren. Robert Domschke lag auf dem vierten Platz, bevor es in die letzte Runde ging.
In dieser musste Marvin Möhler seinen zweiten Platz an Fabian Pleyer abgeben und Jan Böhm mit dem vierten Platz vor Robert Domschke und Sebastian Huber Vorlieb nehmen. Maximilian Hasenwinkel gelang es dagegen noch an achter Stelle das Rennen zu beenden, während Marian Dietze und Philipp Richter auf den Plätzen neun und zehn das letzte Rennen des Tages in Bühlertann beendeten.
Die Meisterschaft ging damit letzten Endes an Benedikt Müller, der zwar punktgleich mit Fabian Pleyer die Saison beendete, aber nach GCC-Reglement am Schluss das bessere Ergebnis in der Tabelle stehen hatte. Der ältere Bruder von Fabian, Dominik Pleyer wurde am Ende Dritter, während auf den weiteren Plätzen Sebastian Huber, Robert Domschke und Maximilian Hasenwinkel folgten.
Ergebnisse im Detail wie immer unter http://www.xcc-racing.com/htdocs/de/ergebnisse
Bilder vom Rennen erscheinen ebenfalls in Kürze hier auf der Seite!
xcc-racing.com
Rudolf Schuler