Bei den Wild Childs dominierte in der W2-Klasse ein weiteres Mal Ronny Wirth. Ohne dem Rest des Feldes auch nur den Hauch einer Chance zu lassen, beendete er das Rennen mit einem glasklaren Start-Ziel Sieg. Dahinter reihten sich zunächst Nico Dötsch, Alexander Köhler und Maximilian Langbein ein. Nach Beendigung der ersten Runde lag Nico Dötsch hinterm Frontmann Ronny Wirth zurück. Maximilian Langbein auf dem dritten Platz hielt erfolgreich die Piloten Pascal Sadecki, Alexander Köhler und Benjamin Heymel hinter sich. Jacob Reibeholz war auf der siebten Position unterwegs, gefolgt von Sebastian Zohner, Jorden Bachmann und Albrecht zu Hohenlohe.
In der zweiten Runde tauchte erstmals Mico Roditsch auf der vierten Position des Feldes auf und wenig später später mischte auch Henrik Hoppen mit dem achten Platz zum ersten Mal in den Top Ten eine Rolle. Mico Roditsch, der zu diesem Zeitpunkt bereits den dritten Platz erobert hatte, war aber noch nicht am Ende seines Vormarsches angelangt und wenig später bis auf den zweiten Platz vorgestoßen. Und so lautete die Reihenfolge am Ende der fünften Runde Ronny Wirth vor Mico Roditsch, Nico Dötsch und Henrik Hoppen, der zwischenzeitlich ebenfalls weitere Plätze gut gemacht hatte. Fünfter war zu diesem Zeitpunkt Sebastian Zohner, gefolgt von Maximilian Langbein, Pascal Sadecki und Alexander Köhler. Benjamin Heymel und Jacob Reibeholz drehten ihre Runden weiterhin auf den Plätzen neun und zehn.
In der letzten Runde erschien Nico Dötsch nicht mehr auf der Bildfläche und Henrik Hoppen erbte kampflos dessen dritten Platz. Auch alle anderen Piloten rückten um einen Platz nach vorne, wodurch Sebastian Zohner, Pascal Sadecki und Maximilian Langbein die Plätze vier bis sechs unter Dach und Fach bringen konnten. Benjamin Heymel wurde am Ende Siebter, während die weiteren Plätze noch an Alexander Köhler, Jacob Reibeholz und Carlos Fahrbach gingen.
Ronny Wirth führt derzeit mit 90 Punkten überlegen die Meisterschaft vor Jacob Reibeholz (61 P.), Maximilian Langbein (57 P.) und Sebastian Zohner (56 P.) an. Fünfter ist aktuell Alexander Köhler und insgesamt 55 Punkten auf dem Meisterschaftskonto.
In der etwas kleineren W1-Klasse hatte der bisherige Favorit Moses Röder dieses Mal gegenüber Collin Wohnhas das Nachsehen. Mit ebenfalls einem glasklaren Start-Ziel Sieg unterstrich der junge Mann eindeutig seine Überlegenheit. Am Start noch Zweiter vor Franz zu Hohenlohe musste er innerhalb der ersten Runde Justin Rock noch einmal den Vortritt überlassen. Erst ab der vierten Runde konnte er den zweiten Platz übernehmen, den er bis zum Ende des Rennens auch nicht mehr aus der Hand gegeben hatte.
Tim Merkel, der nach der ersten Runde auf dem vierten Rang gelegen war, profitierte davon, dass Justin Rock im fünften Umlauf bis auf den siebten Platz zurück gefallen war und es bis zum Ende des Rennens nicht mehr geschafft hatte, sich weiter nach vorne zu orientieren. Niclas Hofmann war anfangs auf dem fünften Platz unterwegs, rutschte dann um einen Platz zurück, den er allerdings bis zum Ende des Rennens wieder in einen verdienten vierten Platz ummünzte. Leon Goldschmidt hatte sich im Verlauf des Rennens stetig nach vorne gearbeitet und schlussendlich das Rennen auf dem sechsten Platz, gefolgt von Justin Rock, Robbie Dworschak und Luis Westerhoff, beendet. Zehnter wurde am Ende des Rennens schließlich noch Jonas Dauderer.
Bei den W1-Akteuren hatte Moses Röder das Glück, dass Collin Wohnhas nicht in die Meisterschaft eingeschrieben ist und damit keinen Einfluss auf dieselbe hat. Das heißt, dass Moses Röder nach wie vor dieselbe mit Maximalpunktzahl (90 P.) anführt. Dahinter folgen Tim Merkel (75 P.), Clemens Voigt (64 P.) und Robbie Dworschak mit 55 Punkten. Luis Westerhoff auf dem fünften Platz hat zwischenzeitlich 53 Punkte auf dem Meisterschaftskonto gesammelt. Allerdings bleibt zu beachten, dass jeder Pilot noch mit einem Streichergebnis zu kalkulieren hat.