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Kategorie: WCS News
Bei andauerndem Regen stand den Piloten der Wild-Child-Klassen ein hartes Stück Arbeit bevor. Dennoch konnte das Wetter kaum einen der Akteure davon abhalten, nicht an den Start des auf zwanzig Minuten verkürzten Rennens zu gehen.
Am besten zurecht mit diesen Bedingungen kam auf den ersten Metern Moritz Corell und setzte sich damit am Start zunächst vor Maximilian Langbein und Jamie Morsbach. Zwischen dem heran stürmenden Feld und den drei Piloten vorne hatten sich noch Paul Langbein und Jan Kurrle eingereiht.
Bis zum Ende der ersten Runde hatte Benjamin Heymel die Führung übernommen und bis ins Ziel auch nicht mehr abgegeben. Maurice-Rene Wörner hatte sich den zweiten Platz erkämpft und damit Lukas Redißer, Maximilian Langbein und Jacob Reibeholz hinter sich gelassen. Moritz Corell war bis auf siebten Platz zurück gefallen und hatte nun Aron Gittfried, Niklas Steinhauser und Paul Langbein als direkte Widersacher hinter sich.
Ab der zweiten Runde konnte Leon Riek den zweiten Platz übernommen und diesen ebenfalls bis ins Ziel beibehalten. Lukas Redißer blieb bis in die letzte Runde auf dem dritten Platz, musste diesen aber noch kurz vorm Ziel seinem unmittelbaren Kontrahenten Maurice-Rene Wörner überlassen. Niklas Steinhauser hatte sich von Runde zu Runde nach vorne gearbeitet und schlussendlich das Rennen auf dem fünften Platz, gefolgt von Maximilian Langbein, Jacob Reibeholz und Jonathan Ott, beendet. Aron Gittfried hatte den neunten Platz erfolgreich ins Ziel gefahren, während Sebastian Zohner ab der zweiten Runde den zehnten Platz bis ins Ziel nicht mehr aus den Augen gelassen hatte.
In der Meisterschaft belegte Ronny Wirth den ersten Platz, obwohl er zum letzten Rennen erst gar nicht mehr angetreten war. Zweiter wurde Jacob Reibeholz, gefolgt von Benjamin Heymel, Maximilian Langbein und Niklas Steinhauser.
Noch mehr zu kämpfen hatten die Piloten auf den kleinen 65er Maschinen, so dass am Ende nicht mehr als drei Runden gewertete zustande gekommen waren.
Am Start lag zunächst Moses Röder in Führung. Dahinter hatten sich Botond Hateier und Robbie Dworschak eingereiht. Mit einigem Abstand folgte Kenny Riedel, der wiederum schon etliche Meter auf Clemens Voigt und Luis Westerhoff gut gemacht hatte.
Nachdem die Cracks von morgen die erste Runde hinter sich gebracht hatten, lautete die Reihenfolge vorne Clemens Voigt vor Botond Hateier, Leonard Koch und Moses Röder. Robbie Dworschak belegte zu diesem Zeitpunkt den fünften Platz, gefolgt von Max Schipper, Franz Heusinger und Franz zu Hohenlohe. Leon Stradinger und Jonas Dauderer beendeten als Letzte der Top-Ten-Piloten die erste Runde.
Kurz danach hatte Botond Hateier die Führung übernommen und Leonard Koch war auf den zweiten Platz vorgerückt, während die weiteren Plätze bei Moses Röder, Robbie Dworschak und Clemens Voigt verblieben waren. Tim Merkel war auf den sechsten Platz vorgefahren und hatte damit Max Schipper, Franz Heusinger und Franz zu Hohenlohe erfolgreich hinter sich gelassen. Chris Stocker etablierte sich zwischenzeitlich auf Platz zehn.
In der letzten Runde schnappte sich Leonard Koch die Führung und gab sie bis ins Ziel nicht mehr ab. Moses Röder verbesserte sich noch auf Position zwei, während die weiteren Plätze an Tim Merkel, Botond Hateier und Franz zu Hohenlohe gegangen waren. Franz Heusinger belegte im Ziel den sechsten Platz vor Max Schipper, Clemens Voigt und Robbie Dworschak. Chris Stocker hingegen ließ sich auch in der letzten Runde den zehnten Platz nicht noch einmal streitig machen.
Der Meistertitel dieser Klasse ging also verdient an Moses Röder, gefolgt von Tim Merkel, Clemens Voigt und Robbie Dworschak. Fünfter in der Meisterschaft der W1-Klasse wurde am Ende noch Luis Westerhoff.